Publikationen und weiterführende Infos
Wer hat das PEM-Verfahren "erfunden"?
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Wesentliche Grundlagen erarbeitete bereits der amerikanische pragmatistische Philosoph John Dewey, etwa im lesenswerten Klassikerwerk „Die Öffentlichkeit und Ihre Probleme“
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Im Kontext seiner reichhaltigen Erfahrung mit hochrangiger klimaökonomischer Politikberatung betonte Prof. Ottmar Edenhofer schon früh die Wichtigkeit, etwa im Weltklimarat IPCC Politikalternativen und deren Auswirkungen wissenschaftlich auszubuchstabieren; so etablierte Prof. Edenhofer die Grundidee des PEM
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Martin Kowarsch unterfütterte diesen Ansatz dann philosophisch in seiner Dissertation (HfPh München) in Zusammenarbeit mit Ottmar Edenhofer und weitete ihn zu einem größeren Modell aus, ab 2012 dann am MCC im Austausch mit vielen Kolleginnen und Kollegen, resultierend in Publikationen und Vorträgen zum Thema
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Die Entwicklung des Modells geht zu verschiedenen Aspekten – u.a. im Lichte unserer Praxiserfahrungen – stetig und gemeinschaftlich weiter, im Sinne eines deliberativen Lernprozesses anhand konkreter Auswirkungen... So haben die Projektpartnerinnen und -partner etwa in "Ariadne" und "WaldBrandenburg" teils erheblich zur Weiterentwicklung und Umsetzbarkeit des Verfahrens beigetragen.
Zentrale Publikationen zum PEM-Modell
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Kowarsch, Martin (2024): Democratic participation reconsidered: towards science-informed policy deliberation in sustainability governance. In: Amos International Heft 3-2024 (im Erscheinen). Deutsche Übersetzung HIER.
Siehe zudem https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/user_upload/Kowarsch/Kowarsch_CV_Dec2021_www.pdf